DIN SPEC 91410-2 zur Energieflexiblilität veröffentlicht

Mit dem zweiten Teil der DIN SPEC 91410 setzt Fraunhofer FOKUS seine Arbeit an der Spezifikation zur Energieflexibilität fort. Im ersten Teil wurden Anforderungen an die freiwillige Teilnahme von Anbietern an einer Flexibilitätsplattform erfasst. Im nun erschienen zweiten Teil sind Anforderungen an eine Methode zur Identifizierung und Bewertung zeitlicher energetischer Flexibilität von Energieumwandlungsanlagen in Gebäuden und Quartieren festgelegt.

In beiden Teilen der DIN SPEC hat Fraunhofer FOKUS schwerpunktmäßig an der Festlegung informations- und kommunikationstechnischer Anforderungen und Kriterien mitgewirkt und zusammen mit den beteiligten Partnern an der präzisen Ausformulierung dieser »Prä-Normen« gearbeitet.

Die im zweiten Teil der DIN SPEC erarbeitete Methode ermöglicht es, Energieumwandlungsanlagen im Hinblick auf Flexibilitätsoptionen zu identifizieren, entsprechend technischer, organisatorischer, systemischer und informationstechnischer Kriterien zu charakterisieren und letztlich auch zu bewerten. Die Arbeiten fanden im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten SINTEG-Projekts »WindNODE« statt.

Fraunhofer FOKUS unterstützt seine Kunden bei der Umsetzung der in der DIN SPEC erarbeiteten Bewertungsmethode.


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